Das Coronavirus wird den Schulalltag auch im Schuljahr 20/21 prägen. Mit dem Schulstart im September kehrt ein Stück Normalität in den Alltag der Schülerinnen und Schüler zurück. Einige haben mit dem Distance-Learning möglicherweise neue Kompetenzen erworben, die sie auch weiterhin nutzen können.
Schule muss einerseits die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen schützen, andererseits haben sie ein Recht auf Bildung. Die Wiederaufnahme des Regelbetriebes erfolgt deshalb nicht ohne Vorsicht und Respekt vor dieser ansteckenden Infektionskrankheit. Da sich die Infektionslage rasch ändern kann, wurde im Sommer die regionale Corona-Ampel entwickelt und kommt ab sofort zum Einsatz, um schnell reagieren zu können.
Zum jetzigen Zeitpunkt reicht es, die allgemeinen Hygieneregeln einzuhalten. Regelmäßiges Händewaschen, Desinfizieren, Abstand halten, Lüften, sowie Husten und Niesen in die Armbeuge oder in ein Taschentuch.
Die Erfahrungen im Frühjahr haben gezeigt, dass Symptome wie Schnupfen oder Husten sehr rasch zu Verunsicherungen führen. Doch nicht jeder Schnupfen sollte zu einem Fernbleiben vom Unterricht führen. Erst das Zusammentreffen mindestens zweier Symptome, wie Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit, Katarrh der oberen Atemwege, Verlust des Geschmacks-/ Geruchssinnes und Fieber wären ein ernstzunehmender Hinweis, der weitere Abklärung erforderlich macht (z.B. über die Telefonnummer 1450).
Forschungseinrichtungen und Pharmakonzerne arbeiten mit Hochdruck an Therapeutika und vor allem einem geeigneten Impfstoff, der zur erfolgreichen Bewältigung der Pandemie einen wichtigen Beitrag leisten wird.